Fortbildungsveranstaltung vom SPZ war ein voller Erfolg

Interdisziplinärer Austausch zur Erweiterung der Blickwinkel

„Interdisziplinäre Konzepte in der Begleitung motorischer Beeinträchtigungen“ – so lautete das Thema unter dem sich vor kurzem rund 100 Fachärzte und Therapeuten sowie Sanitätshäuser und Förderinstitutionen im Jugendgästehaus Johannesburg in Papenburg trafen. Die Veranstalter Prof. Dr. Andrea Caby, Leiterin des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) im Marien Hospital Papenburg Aschendorf und Dr. Hendrik Bertram, Facharzt für Kinder- und Neuroorthopädie, hatten eingeladen, um gemeinsam mit Referenten aus verschiedenen Fachbereichen über neuroorthopädische Krankheitsbilder bei Kindern und Jugendlichen und deren Therapiemöglichkeiten zu informieren und zu diskutieren.

„Die Idee hinter dem interdisziplinären Austausch besteht darin, mit den unterschiedlichen Blickwinkeln der verschiedenen Fachbereiche eine weitergefasste Sicht auf die Diagnostik und die Therapiemöglichkeiten der kleinen Patienten zu schaffen“, erklärt die Leiterin des SPZ. Den Rahmen für eine solche Vernetzung bietet vor allem die von Prof. Dr. Caby und Dr. Bertram betriebene neuroorthopädische Sprechstunde.

Neben Prof. Dr. Caby und Dr. Bertram waren Vertreter der Sanitätshäuser Kramer aus Papenburg und Buß aus Dörpen sowie die Physiotherapeutin José Hoekstra-Vale, ein Vertreter der Firma ProWalk zum Thema Behandlung von Schädelasymmetrien im Säuglingsalter und Dr. Volker Diedrichs, Leiter der Neuroorthopädie im Ev. Krankenhaus in Hamburg, als Referenten der Fortbildung vertreten. Des Weiteren wurde ein bewegender Vortrag von einer Patientenmutter gehalten, die über die positiven Auswirkungen der orthopädischen Hilfsmittel und die Physiotherapie ihres Kindes berichtete. „Diese Hilfsmittel, wie Einlagen, Orthesen oder spezielle Helme gegen Kopfasymmetrien, sollen Kindern mit motorischen Einschränkungen mehr Lebensqualität ermöglichen und ihnen das Leben leichter und lebensfroher machen“, erläutert Prof. Dr. Caby.

Die Referenten spendeten ihr Honorar dem Förderverein Bunter Kreis Nord-West-Niedersachsen. Der Bunte Kreis ist einer Nachsorgeeinrichtung am Marien Hospital für Familien mit frühgeborenen und schwer kranken Kindern und Jugendlichen.

 

 

 
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