Proktologie
Die Behandlung chirurgisch proktologischer Erkrankungen hat innerhalb der Abteilung einen besonders hohen Stellenwert. Der Chefarzt sowie ein Oberarzt verfügen neben der Facharztanerkennung für Chirurgie auch über die Zusatzbezeichnung chirurgische Proktologie.
Im Rahmen einer speziell eingerichteten Sprechstunde sind alle notwendigen Untersuchungsverfahren durchführbar: End- und Mastdarmspiegelung,
Entnahme von Gewebeproben zur feinmikroskopischen Untersuchung, Endo-Sonographie, sowie Röntgen- und Kerspindarstellung (MRT) mit Kontrastmittel
(Defäkographie).
Die notwendigen Behandlungsmaßnahmen und Operationen werden überwiegend ambulant sowie bei entsprechenden Erfordernissen auch unter stationären Bedingungen durchgeführt. Insbesondere erfolgen operative Behandlungen bei Hämorrhoiden, Fissuren und Fistelleiden sowie auch aufwendige Verfahren bei Darmentleerungsstörungen und Inkontinenzbeschwerden.