18.10.2023

Verabschiedung nach 35 Jahren Treue zum Marien Hospital

Hiltrud Klostermann, Abteilungsleitung der Gynäkologie/Geburtshilfe und Pädiatrie, wurde nach 35-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet.

"Eigentlich will ich nicht, aber ich muss“, beginnt Marita Bäcker, Pflegedirektorin im Marien Hospital, ihre Abschiedsrede. „Sie sind eine starke Kämpferin haben sowohl für unsere Patientinnen und Patienten als auch für das Team immer alles gegeben. Wir werden Sie und Ihre Art sehr vermissen“.

Hiltrud Klostermann wollte immer in der Pflege arbeiten, fand ihren Weg jedoch erst nach einer kaufmännischen Ausbildung 1988 als Praktikantin in das Marien Hospital. 1992 hat sie ihr Examen als Krankenpflegerin erfolgreich abgeschlossen und war seitdem in der Gynökologie tätig. Von 2005 bis 2007 absolvierte Klostermann eine Fachweiterbildung in Fachkrankenpflege Onkologie und betreute anschließend weiterhin die Patientinnen in der gynäkologischen Abteilung. „Das war ein wichtiger Meilenstein in der onkologischen Behandlung von unseren Patientinnen“, so Bäcker. In 2015 übernahm sie die Leitung der Station 3 (Gynäkologie/Geburtshilfe) und Station 4 (Pädiatrie) und behielt diese bis zu ihrem jetzigen Ruhestand inne.

„Sie haben eine angenehme ruhige Art und sich über die 35 Jahre einen sehr großen fachlichen Fundus aufgebaut, der uns allen fehlen wird. Gleichzeitig sagen wir danke für Ihre Loyalität und Treue gegenüber dem Marien Hospital und wünschen Ihnen einen harmonischen Rutsch in Ihren neuen Lebensabschnitt“, wünscht Veronika von Manowski, Geschäftsführerin.

Die Nachfolge von Klostermann tritt Maria Rode an, die zuvor die Stationen der Innere Medizin leitete. „Das Stationsteam beschreibt Hiltrud als einen herzensguten Menschen. Mir persönlich wird dein ostfriesischer Humor sehr fehlen und die Freude, mit der du jeden Tag zur Arbeit gekommen bist“, sagt Rode. Was nun folgt, ist eine Menge freie Zeit, die Klostermann auf dem Sattel ihres Fahrrads genießen wird. Nach 35 Jahren fällt der Abschied von den Kolleginnen und Kollegen sowie vom Krankenhaus schwer, aber ganz aus der Welt ist die gebürtige Westoverledingerin nicht.

„Es bleiben nicht viele Worte, außer danke zu sagen; an alle, die mich unterstützt haben. Allen voran an meine Familie, die immer an meiner Seite war und mich gestärkt hat, in dem, was ich mache“, freut sich Klostermann.

 

 

 
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