01.12.2021

Impfwochenende in der Schmerzambulanz des Marien Hospitals

Am 04. und 05. Dezember bietet die Schmerzambulanz von Dr. Kämmerling jeweils von 8-16 Uhr Corona-Schutzimpfungen für Kinder und Erwachsene an.

Vor dem Hintergrund steigender 7-Tage-Inzidenzen und der Hospitalisierung weitet die Schmerzambulanz des Marien Hospitals das Impfangebot aus. Damit reagiert das Team um Dr. Ludger Kämmerling, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin, auf den Wunsch von Bund und Land alle Kräfte zu mobilisieren. In der Schmerzambulanz stehen bereits seit Längerem Impfangebote für Mitarbeitende, Patienten und deren Angehörige zur Verfügung. „Die Weichen für den weiteren Verlauf der Pandemie müssen jetzt gestellt werden. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die Zahlen in den kommenden Wochen auch hier weiter ansteigen werden“, weiß Dr. Ludger Kämmerling.

In der Schmerzambulanz im Marien Hospital wird erstmals an einem Wochenende, dem 04. und 05. Dezember, mit vier Impfstraße geimpft. Der Zutritt für gehfähige Menschen befindet sich links neben dem Haupteingang. Mobilitätseingeschränkte Personen melden sich direkt an der Krankenhausinfo. Es können Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene von 8 bis 16 Uhr ohne Terminanmeldung vorbeikommen, um geimpft zu werden. „Zur Verfügung stehen circa 2000 Impfdosen. Je nach Personenaufkommen kann es zu längeren Wartezeiten kommen. Grundsätzlich sollte jedoch jeder, der kommt, auch eine Impfung erhalten können“, so Dr. Kämmerling. Erst-Impfungen sind genauso möglich wie Booster-Impfungen. Der Booster ist ab Beginn des fünften Monats nach der zweiten Impfung möglich. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht, zumal die Ständige Impfkommission dies auch empfiehlt. Vorher steht immer ein medizinisches Aufklärungsgespräch. Die Impfung ist kostenlos. Mitzubringen sind die Versichertenkarte, der Impfausweis, sowie die ausgefüllten Formulare zur Aufklärung und Anamnese. Vor Ort besteht keine Möglichkeit zum Auszufüllen. Zutritt zur Impfung ausschließlich mit FFP2-Maske. Diese kann an der Krankenhausinfo für zwei Euro erworben werden.

Für die Mitarbeitenden der Schmerzambulanz ist das umfangreiche Impf-Angebot ein intensiver organisatorischer sowie personeller Aufwand. „Wir sehen hier jedoch keine Alternative. Das Personal hat durchgehend eine hohe Arbeitsbelastung. Die Betten auf der Intensivstation sind voll belegt und wir wollen alles tun, um gut durch die vierte Welle zu kommen – ohne unser Personal weiter zu belasten und geplante Operationen verschieben zu müssen“, betont Dr. Kämmerling. Der Dank der Geschäftsführung gilt allen beteiligten Mitarbeitenden, die bereits im Marien Hospital für die Belegschaft ein kleines Impfzentrum aufgebaut haben und nun weiterhin mit sehr viel Engagement und Motivation die Bekämpfung der Pandemie unterstützen

 

 

 
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