Praxis im Krankenhaus statt Theorie aus Büchern

Bereits 50 niederländische Studenten absolvierten ein Praktikum im Marien Hospital

Im Sommer 2014 erhielt die erste Praktikantin von der Rijksuniversiteit Groningen (RUG) praxisnahe medizinische Einblicke im Marien Hospital Papenburg Aschendorf. Nun verabschiedeten Matthias Bitter, Geschäftsführer des Marien Hospital Papenburg Aschendorf, und Harald Orfgen, Direktor der RUG-Niederlassung in Papenburg, bereits die 49. und 50. Praktikantin aus den Niederlanden.
In einem zweiwöchigen Praktikum lernte die Studentin Thainá Menezes Dutra die Anästhesie im Marien Hospital kennen, Julia Groothuis schnupperte in die kardiologische Abteilung hinein. „Normalerweise lernen wir im Bachelor-Studium nur aus Büchern. Hier konnten wir bei Untersuchungen und Operationen dabei sein. Mir hat das Praktikum im Marien Hospital viel Motivation für das weitere Studium geschenkt“, erklärt Menezes Dutra. Groothuis ergänzt: „Die umfangreichen Einblicke, die wir hier erhalten haben, sind für uns nicht selbstverständlich. Wir möchten uns herzlich bei allen Ärzten, dem Pflegepersonal und den Mitarbeitern des Krankenhauses bedanken.“ Über so viel Lob freuten sich Bitter und Orfgen, zeigt es ihnen doch, dass ihr Angebot ankommt. „Uns sind die jungen Medizinstudenten herzlich willkommen. Wir möchten ihnen die Chance geben, neue Ideen und Vorstellungen über ihren angestrebten Beruf zu sammeln“, meint Bitter und sagt weiter: „Natürlich würden wir uns auch freuen, den ein oder anderen zu seiner Facharzt-Ausbildung hier wiederzusehen.“

Dass die Kooperation zwischen der RUG und dem Marien Hospital erfolgreich ist, entnimmt Orfgen auch den sehr positiven Rückmeldungen der anderen bisherigen Praktikanten, die sich ebenfalls unter den Studenten herumgesprochen haben: „Für September liegen uns bereits wieder drei Bewerbungen vor. Nun arbeiten wir daran, auch Praktika im Masterstudiengang anbieten zu können. Dazu laufen gerade die Gespräche“.

 

Einen Blumenstrauß und ein großes Dankeschön überreichten Matthias Bitter (2. von rechts), Geschäftsführer des Marien Hospital Papenburg Aschendorf, und Harald Orfgen (rechts), Direktor der RUG-Niederlassung in Papenburg, gemeinsam mit Kathrin Giese (links) an die niederländischen Praktikantinnen Thainá Menezes Dutra (2. von links) und Julia Groothuis (Mitte).

 

 

 
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