Der „Bunte Kreis“ ganz mobil

Förderverein spendet Auto für Hausbesuche

Neu glänzend, mit dem farbenfrohen Logo des Fördervereins Bunter Kreis Nord-West-Niedersachsen auf der Tür und dem Schriftzug des Marien Hospitals am Heck steht das silberne Auto der Nachsorgeeinrichtung „Bunter Kreis“ auf dem Krankenhausparkplatz und wartet auf seinen nächsten Einsatz. „Das Auto ist geleast und der Förderverein übernimmt sowohl die Leasing- als auch die Versicherungsgebühren. Wir freuen uns, damit die wichtige Arbeit der Sozialmedizinischen Nachsorge am Marien Hospital sinnvoll unterstützen zu können“, erklärt Heide Heyen-Strehlau, 1. Vorsitzende des Fördervereins Bunter Kreis Nord-West-Niedersachsen e.V.

Der Bunte Kreis ist eine Nachsorgeeinrichtung zur Beratung und Begleitung von Familien mit frühgeborenen, chronisch und schwer kranken Kindern und Jugendlichen. Nach dem stationären Aufenthalt im Krankenhaus steht Case Managerin Angela Hebbelmann den Eltern und dem Nachwuchs mit ihrem Team zur Seite. Sie organisieren alle notwendigen ambulanten Nachsorgemaßnahmen, die medizinisch-therapeutischen und pflegerischen Versorgungsleistungen, bieten Hilfe in starken Belastungssituationen und geben Unterstützung in sozialrechtlichen Angelegenheiten, wie zum Beispiel bei der Beantragung von Pflegegeld oder eines Schwerbehindertenausweises.

Heide Heyen-Strehlau (4. von rechts) und Hartmut Strehlau (2. von rechts) vom Förderverein Bunter Kreis übergaben das neue Auto an (v.l.n.r.) Verena Scholtyssek, Angela Hebbelmann, Case Managerin „Der Bunte Kreis“, Krankenhausgeschäftsführer Matthias Bitter, Anne-Maria Schäfer und Beate Dreier.

Wie sehr der gestiftete Wagen des Fördervereins ihren Arbeitsalltag erleichtert, erläutert Angela Hebbelmann: „Unser regionales Einsatzgebiet umfasst die nördlichen Bereiche der Landkreise Emsland und Cloppenburg, die Landkreise Leer, Aurich und Wittmund, einschließlich der ostfriesischen Inseln, die Stadt Emden und den Landkreis Ammerland. Da wir viele Kinder und Eltern auch in ihrem Zuhause betreuen, bedeutet das in vielen Fällen lange Wegstrecken, die nun mit dem neuen Auto kein Problem sind“.

Auch Matthias Bitter, Geschäftsführer des Marien Hospitals, zeigt sich dankbar: „Ohne die finanzielle Unterstützung des Fördervereins könnten wir manche Sachen nicht so schnell realisieren. Ein neues Auto zur Verfügung gestellt zu bekommen, ist eine ganz tolle Sache.“

 

 

 
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