15.06.2023

Kooperation zur gemeinsamen Patientenversorgung

Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) am Marien Hospital in Papenburg kooperiert mit ambulanter Kinderhospizeinrichtung Helpful e.V.

Im Rahmen der Entwicklungsbegleitung „EVI – Entwicklung, Verhalten, Inklusion“ im SPZ wird die Zusammenarbeit mit der Papenburger Hospizeinrichtung nun ausgeweitet. „Kinderhospiz bedeutet nicht nur Sterbebegleitung, denn anders als bei Erwachsenen, beginnt unsere Arbeit bereits ab der Diagnose“, berichtet Christina Vinke, Schriftführerin des Vereins.

Im SPZ werden Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 0 und 18 Jahren mit einem breiten Spektrum an Entwicklungs- und Verhaltensstörungen, manifesten oder drohenden Beeinträchtigungen sowie chronischen Erkrankungen betreut.
„Wir tauschen Ideen zur gegenseitigen Unterstützung aus und nutzen unseren Synergieeffekt, damit wir für betroffene Familien eine Entlastung erreichen können“, so Prof. Dr. Andrea Caby, Leitende Ärztin im SPZ.

Das SPZ hat ein weites Einzugsgebiet und möchte mit seiner Netzwerkarbeit zusammen mit Helpful e.V. eine wohnortnahe poststationäre Versorgung ermöglichen. „Der Austausch und die Vernetzung mit weiteren Institutionen, um Teilhabe und Inklusion in allen Lebensbereichen und -situationen möglich zu machen, ist ein unerlässlicher Baustein unserer täglichen Arbeit“, berichtet Angelika Buse, Systemische Beraterin im SPZ.

In Deutschland gibt es mehr als 50.000 Familien, die ein lebensverkürzend erkranktes Kind haben. Hinter ihnen stehen Eltern, Geschwister und Angehörige, die ihre Ängste und Sorgen auffangen. Für diese Familien setzt sich der Bundesverband mit insgesamt 120 ambulanten und stationären Kinderhospizeinrichtungen ein, um sie aus dem sozialen Abseits zurück in die Gesellschaft zu holen.

 

 

 
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