05.10.2021

Neuer Chefarzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Werner Königschulte übernimmt die Chefarzt-Nachfolge von Dr. Filip Caby in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Marien Hospital Papenburg Aschendorf.

Werner Königschulte ist im Marien Hospital kein Unbekannter, denn nach seiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Franziskus Hospital Münster (2002 – 2005) hat er zwei Jahre als examinierte Pflegefachkraft in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) des Marien Hospitals gearbeitet (2005 – 2007). Durch die Erfahrung in der KJP konnte er laut eigener Aussage „motiviert, gestärkt und selbstbewusst“ sein Medizinstudium in 2007 an der RWTH Aachen starten. 2020 erhielt Königschulte seinen Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie. In Aachen lag bis zuletzt auch sein beruflicher Lebensmittelpunkt. Zum einen in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Universität Aachen und dem Alexianer Krankenhaus Aachen, zum anderen im Vinzenz-Heim Aachen als Konsiliararzt. Im Mai 2020 ging der in Cloppenburg geborene Mediziner zurück ins Emsland und nahm seine Tätigkeit als Leitender Oberarzt in der KJP auf. Ab dem 1. Oktober 2021 ist er Chefarzt der Klinik in Aschendorf und sogar der jüngste Chefarzt im Papenburger Krankenhaus.

Bei der „offiziellen Stabübernahme von Dr. Caby“ betont Franz-Bernd Lanvermeyer, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Marienhospital Papenburg-Aschendorf, wie wichtig die KJP für das Krankenhaus, den Verbund der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft und den Landkreis ist. „Familien sind wichtig und in vielen dieser Familien herrscht ein hoher Druck. Dies hat uns Corona zusätzlich bestätigt. Die Klinik ist eine Kraftquelle für Familien und ich freue mich, dass Sie die Philosophie von Dr. Caby um das „System Familie“ weiter entwickeln und eigene Impulse miteinbringen werden. Für Ihren Start wünsche ich Ihnen viel Erfolg und Gottes Segen“, so Lanvermeyer.

Veronika von Manowski, Geschäftsführerin vom Marien Hospital, ist Königschulte und dem ganzen Team der KJP dankbar für die hervorragende Arbeit während der Pandemie. „Sie haben es gemeinsam geschafft, die Türen der KJP für Familien offen zu halten, damit haben Sie gezeigt, dass wir uns auf Sie verlassen können“, sagt von Manowski. „Zu Herrn Königschulte fallen mir genau drei Worte ein: Begeisterung, Überzeugung und Herausforderung. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit und wünsche Ihnen einen guten Start als Chefarzt“.

Königschulte ist bewusst, dass er in große Fußstapfen tritt: „Ein solches Lebenswerk kann ich nicht vorweisen, bisher nur einen Lebensweg und dieser wurde maßgeblich durch Dr. Caby geprägt. Ohne ihn hätte ich wahrscheinlich gar nicht den Fachbereich Kinder- und Jugendpsychiatrie gewählt“, berichtet der 39-jährige. In seinen Augen ist die Arbeit der KJP nicht nur wichtig, sondern unersetzlich. Dieses Bewusstsein möchte er bei allen schaffen. „Ich schätze alle Mitarbeitenden hier sehr und möchte zugleich meinen Dank für den Zusammenhalt während der Pandemie aussprechen. Besonders allen Pflegekräften auf den Stationen, die Unglaubliches geleistet haben. Mein Ziel ist es in unserer systemischen Klinik Familien gut und zielführend die nächsten 30 Jahre zu begleiten“, sagt Königschulte.

 

 

 
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