11.01.2021

Impfstart im Marien Hospital

Die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Risikobereichen des Marien Hospital Papenburg Aschendorf erhalten Corona-Schutzimpfung.

Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Corona-Schutzimpfung im Papenburger Hospital erhalten. Dazu zählen nach Vorgabe der Coronavirus-Impfverordnung, diejenigen in Krankenhäusern, die ein erhöhtes Kontaktrisiko zu Corona-Infizierten haben. Geimpft wurden daher zuerst die Mitarbeitenden von der Isolierstation, der Intensivstation und der Zentralen Notaufnahme.

„Die Impfung ist für alle Mitarbeitenden freiwillig“, betont Pflegedirektorin Marita Bäcker. „Nach einer ersten internen Abfrage in den Risikobereichen, haben sich sehr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine Impfung ausgesprochen. Die Impfbereitschaft ist da und wir warten auf den nächsten Schwung Impfdosen“. Eine weitere interne Abfrage, die alle Abteilungen des Hospitals einschließt, wird derzeit erstellt.

Zum Auftakt wurde der Impfstoff von den mobilen Teams des Impfzentrums in Papenburg angeliefert und die Organisation intern koordiniert: Unter der Leitung des Hygieneverantwortlichen Arztes Dr. Thomas Klapperich und des Chefarztes der Anästhesie Dr. Ludger Kämmerling fanden der Gesundheits-Check und das Ausklärungsgespräch statt. Annette Lohe, Chefarztsekretärin und Medizinische Fanangestellte, Olga Schleining, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Notaufnahme sowie Heike Kötter, Gesundheits- und Krankenpflegerin im OP, haben ihren Kolleginnen und Kollegen die ersten Impfdosen verabreicht. „Von der Anlieferung des Impfstoffes, über die Aufklärung zum Wirkstoff bis hin zur abschließenden Impfung hat alles super geklappt“, berichtet Annette Lohe. Heike Kötter hat zur Vorbereitung auf die Schutzimpfung eine Schulung zum Mischverhältnis des Biontech-Impstoffes bei den Maltesern besucht.

Unter den rund 60 frisch geimpften Mitarbeitenden befindet sich Julian Philipp, Gesundheits- und Krankenpfleger in der Zentralen Notaufnahme, der zu seiner Impfmotivation unter anderem auch sein Vertrauen in die Kompetenz der Wissenschaftler ausdrückt. „Die Impfung wurde lange als Schritt zurück zur Normalität betitelt. Nun haben wir die Möglichkeit dazu. Ich möchte gerne wieder am Leben teilhaben, ohne die Sorge einer möglichen Ansteckung im Hinterkopf zu haben“, meint er. Der 28-jährige trägt nach seinem Ermessen nun einen Teil zur Herdenimmunität bei, um seine Mitmenschen zu schützen – dies nicht zuletzt, weil er in einem Krankenhaus tätig ist, sondern auch, weil er möchte, dass seine Großeltern seine zwei Kinder aufwachsen sehen können.

 

 

 
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