Erstimpfungen im Marien Hospital beendet

90 Prozent der rund 850 Mitarbeitenden haben sich gegen das Coronavirus impfen lassen

Die Corona-Schutzimpfung zählt nun sinnbildlich zur persönlichen Schutzausrüstung im Marien Hospital in Papenburg. Mitte Januar wurde mit 60 Mitarbeitenden gestartet. Nach drei Monaten sind die Erstimpfung erfolgreich abgeschlossen. Die Mitarbeitenden, die bei der Impf-Priorisierung der ersten Gruppe angehören – Intensivstation, Notaufnahme, Isolierstation – freuen sich bereits über den vollen Impfschutz durch die zwischenzeitlich verabreichte zweite Impfung des Vakzins Biontech oder Moderna.

„Wir können festhalten, dass gut 90 Prozent des Personals geimpft sind. Zu den übrigen zehn Prozent zählen Mitarbeitende, die sich mit Covid infiziert hatten und aus diesem Grund aktuell keinen Schutz durch eine Impfung benötigen. Lediglich einige wenige Mitarbeitende haben sich nicht impfen lassen“, erklärt Dr. Thomas Klapperich, Hygieneverantwortlicher Arzt. „Durch Personalausfälle aufgrund der Impfreaktionen nach der Impfung mit Astrazeneca in Kliniken im Umkreis, haben wir vorsorglich die Terminkoordinierung zeitlich gestreckt und abteilungsübergreifend organisiert. Das hat sehr gut funktioniert“. Hier betont Dr. Klapperich, dass Impfreaktionen, die mit Schüttelfrost, Fieber, Kopfschmerzen und Schmerzen an der Einstichstelle einhergehen, absolut normal sind. Dies bestätigt auch Thomas Eilers, Leitung Impfzentrum Papenburg: „Es ist sogar gut, wenn der Körper reagiert, das spricht für ein gutes Immunsystem und eine Auseinandersetzung mit dem Impfstoff“.

Zu den geimpften Personen zählen auch die Mitarbeitenden der Medizinischen Versorgungszentren in Papenburg, Weener und Dörpen, die Standorte der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Aschendorf und Leer sowie Einrichtungen wie die Pflegeakademie St. Anna, das Papenburger Reha-Centrum, das Sozialpädiatrische Zentrum und Der Bunte Kreis Nord-West-Niedersachsen am Marien Hospital.
Die Impfstoffbeschaffung und -verteilung erfolgte über das Impfzentrum Papenburg. Innerhalb des Krankenhauses liefen Aufklärung, Anamnese und Impfung in Eigenregie. „Für übrig gebliebene Dosen vom mobilen Impfteam, konnten wir kurzfristig und unkompliziert berechtigte Mitarbeitende des Marien Hospitals mobilisieren, sich ins Impfzentrum zu begeben, sodass wir keine Ressourcen verkommen lassen mussten“, so Jens Kötter, Leitung Impfzentrum Papenburg.

Geschäftsführerin Veronika von Manowski bedankte sich zum Abschluss der Erstimpfung bei allen Beteiligten: „Zwischen der Impfstoffknappheit, den aufwendigen bürokratischen Prozessen und der aufkommenden Corona-Müdigkeit, haben Sie alle zusätzlich zu Ihren täglichen Aufgaben ein eigenes strukturiertes und professionelles kleines Impfzentrum im Marien Hospital aufgebaut - herzlichen Dank für Ihr Engagement!“

 

 

 
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