13.12.2019
Sie helfen, wo sie können – mit Leib und Seele
Die „Grünen Damen“ im Marien Hospital
Der Faktor "Zeit" spielt bei der Krankenhaushilfe eine große Rolle. „Wir können einfach am Bett stehen und dem Patienten zuhören“, erzählt Angela Norda. „Es gibt Patienten, die keinen Besuch von Familie und Freunden bekommen, weil vielleicht auch niemand mehr da ist.“ , erklärt Margret Hockmann.
Gleichzeitig unterstützen die beiden auch die Kollegen auf Station, wenn sie hier und da mal einen Krankentransport übernehmen. Für Patienten ist dies eine schöne Möglichkeit, um Wartezeiten mit einem Gespräch zu verkürzen oder Beistand vor einer Operation zu erhalten. Oftmals gehen die beiden auf den Stationen durch die Zimmer und bieten ihre Hilfe an. Bei älteren Patienten verweilen sie doch eher, als bei jüngeren. Das nötige Feingefühl und der spezielle Blick, für jemanden, der Hilfe benötigt, sei für die ehrenamtliche Arbeit im Krankenhaus sehr wichtig. „Jeder Tag ist anders und das macht die ehrenamtliche Krankenhaushilfe so schön.“, sagt Norda am Ende des Gesprächs.