08.02.2019

Arbeiten im Sockelgeschoss des Marien Hospitals beginnen 

Zeitrahmen für Umbaumaßnahme auf ein Jahr festgelegt

Blick in die ehemalige physikalische Therapie (Bäderabteilung) im Sockelgeschoss: Technischer Leiter Thomas Krallmann zeigt das alte Therapiebecken. Die ehemalige Bäderabteilung entstand dort 1983 und wurde 2009 als erweitere ambulante physikalische Therapie ins Parc (Papenburger Reha-Zentrum) verlegt. In den Räumlichkeiten im Sockelgeschoss soll die Zentrale Notaufnahme (ZNA) neu gestaltet werden.

Die ersten Maßnahmen zu den Umbauarbeiten der Zentralen Notaufnahme (ZNA) und die Erweiterung der Kardiologie im Marien Hospital Papenburg Aschendorf starten: Am 11. Februar beginnt im Rahmen des ersten Bauabschnitts die Schadstoffsanierung der zukünftigen Räumlichkeiten für die Prosektur, teilt der Technische Leiter des Marien Hospitals, Thomas Krallmann, mit.

Die Bauplanung sieht vor, dass die Zentrale Notaufnahme (ZNA), die sich aktuell im Erdgeschoss befindet, im Sockelgeschoss untergebracht wird. Zudem werden dort der Schockraum, die Radiologie und das Herzkatheterlabor mit doppeltem Linksherzkathetermessplatz zu finden sein. „Alles liegt nah beieinander. Auch die Liegendeinfahrt befindet sich zukünftig mit der ZNA auf einer Ebene. Durch die räumliche Nähe greift damit auch die Notfallversorgung sehr gut ineinander", erklärt Krallmann.

Ab 18. Februar erfolgen dann erste Rohbauarbeiten und Demontagearbeiten im Sockelgeschoss. Dazu bleibt das Flurstück im Sockelgeschoss zwischen Café Musswessels und Aufzuggruppe vorübergehend geschlossen. Alternative Zuwegungen können hier genutzt werden. „Für den Besucher oder Patienten ergeben sich während der Baumaßnahme keine größeren Einschränkungen in den Behandlungsabläufen", sagt Krallmann. Die radiologische Abteilung und das Café sind nach wie vor problemlos zu erreichen. Als Übergangslösung ist der Linksherzkathetermessplatz aus dem Sockelgeschoss bereits in die Kardiologie ins Ärztehaus verlegt worden.

„Die Bauzeit wird voraussichtlich rund ein Jahr betragen. Wir konnten damit die Bauphase deutlich verkürzen", teilt Krallmann weiter mit. Zunächst waren zwei Jahre Bauzeit angedacht.

Das Gesamtinvestitionsvolumen wird rund 7,6 Millionen Euro betragen, an denen sich das Land Niedersachsen mit 6,3 Millionen Euro sowie Stadt und Landkreis mit je 314.000 Euro beteiligen.

 

 

 
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