12.02.2019
Handarbeitskreis des Seniorenbeirates Papenburg strickt für guten Zweck
Abteilung Geriatrie des Marien Hospitals freut sich über 550 Euro aus Weihnachtsbasar-Aktion – 3000 Euro in Mobilisationsstuhl investiert
Er ist stufenlos höhenverstellbar, seine Armlehnen lassen sich absenken, die Neigung von Rückenlehne und Beinablage ist unabhängig voneinander verstellbar und er dient vor allem der aktivierenden therapeutischen Pflege: Rund 3000 Euro hat der neue Mobilisationspflegestuhl in der geriatrischen Abteilung des Marien Hospitals Papenburg Aschendorf gekostet. Eine Investition, die aus den Spendengeldern der letzten vier Jahre des Handarbeits-kreises des Seniorenbeirates der Stadt Papenburg angeschafft werden konnte. „Er ist für die Pflege und die Therapeuten eine erhebliche Erleichterung“, sagte Dr. Berthold Ibershoff, Chefarzt der Abteilung Geriatrie, bei der Spendenübergabe am Dienstag und bedankte sich bei der Frauengruppe. Aus dem letzten Weihnachtsbasar im vergangenen Jahr konnte letztere nun weitere 550 Euro an Geschäftsführerin Veronika von Manowski sowie Dr. Ibershoff übergeben. Daraus sollen kleinere Hilfsmittel für die geriatrische Abteilung angeschafft werden.
Die Spendengelder kommen durch den jährlichen Verkauf an Handarbeiten auf dem Weihnachtsbasar zustande. Besonders Socken und Schals seien dann beliebt, sagte die Vorsitzende des Handarbeitskreises des Seniorenbeirats Margret Fischer. Die vielen Unikate entstehen in regelmäßigen Treffen der neun bis zehn Frauen bei einem Klönschnack und Kaffee. „Die meiste Arbeit wird jedoch zuhause mit Häkeln, Stricken und Sticken verbracht“, erzählte die Aschendorferin. Die Treffen dienen vor allem dem Austausch untereinander.
Durch ihre Fleißarbeit ist nun der Mobilisationspflegestuhl in der geriatrischen Abteilung im Einsatz und eignet sich auch für größere Patienten. „Durch die hydraulische Höhen-verstellbarkeit ist es möglich, auch schwerstpflegebedürftige Patienten aus einer liegenden Position vom Bett in den Stuhl zu mobilisieren“, sagte Dr. Ibershoff.
Durch die Sitzhaltung sei die Atmung tiefer, die Patienten könnten aktiver am Stationsleben teilnehmen, sodass die aktivierende therapeutische Pflege greife, teilte Ergotherapeutin Sonja Eilers mit. Auch Essenstraining oder Hirnleistungstraining sind am Stuhl möglich. Ein fachübergreifendes Team aus Pflegekräften, Logopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sozialarbeitern und Fachärzten sorgt somit schon während des stationären Krankenhausaufenthaltes für eine frührehabilitative Komplexbehandlung. „Das große Ziel ist, so viel wie möglich an Patientenselbstständigkeit zu erreichen“, sagte Eilers.
Die Spendengelder kommen durch den jährlichen Verkauf an Handarbeiten auf dem Weihnachtsbasar zustande. Besonders Socken und Schals seien dann beliebt, sagte die Vorsitzende des Handarbeitskreises des Seniorenbeirats Margret Fischer. Die vielen Unikate entstehen in regelmäßigen Treffen der neun bis zehn Frauen bei einem Klönschnack und Kaffee. „Die meiste Arbeit wird jedoch zuhause mit Häkeln, Stricken und Sticken verbracht“, erzählte die Aschendorferin. Die Treffen dienen vor allem dem Austausch untereinander.
Durch ihre Fleißarbeit ist nun der Mobilisationspflegestuhl in der geriatrischen Abteilung im Einsatz und eignet sich auch für größere Patienten. „Durch die hydraulische Höhen-verstellbarkeit ist es möglich, auch schwerstpflegebedürftige Patienten aus einer liegenden Position vom Bett in den Stuhl zu mobilisieren“, sagte Dr. Ibershoff.
Durch die Sitzhaltung sei die Atmung tiefer, die Patienten könnten aktiver am Stationsleben teilnehmen, sodass die aktivierende therapeutische Pflege greife, teilte Ergotherapeutin Sonja Eilers mit. Auch Essenstraining oder Hirnleistungstraining sind am Stuhl möglich. Ein fachübergreifendes Team aus Pflegekräften, Logopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sozialarbeitern und Fachärzten sorgt somit schon während des stationären Krankenhausaufenthaltes für eine frührehabilitative Komplexbehandlung. „Das große Ziel ist, so viel wie möglich an Patientenselbstständigkeit zu erreichen“, sagte Eilers.