28.03.2019

Aufgerüsteter MRT in Betrieb genommen

Kernspin-Gerät auf neuestem Stand der Technik im Marien Hospital 

Das Team der Radiologie des Marien Hospitals Papenburg Aschendorf freut sich über den aufgerüsteten Magnetresonanztomographen mit neuer Technik (von links): Ärztlicher Direktor und Facharzt für diagnostische Radiologie und Neuroradiologie Peter Nellessen sowie die medizinisch-technischen Radiologieassistenten Birgit Borchers, Andreas Nintemann und Waltraud Wessels.Ein erfolgreiches Upgrade hat das Kernspin-Gerät zur Magnetresonanztomographie (MRT) im Marien Hospital Papenburg Aschendorf erhalten. „Die gesamte Technik ist neu – Rechner, Spulen, Monitore“, erläutert Peter Nellessen, Ärztlicher Direktor und Facharzt für diagnostische Radiologie und Neuroradiologie am Marien Hospital Papenburg Aschendorf. Das 1,5 Tesla MRT-Gerät der neuesten Generation von der Firma Siemens biete höchste Qualität in der diagnostischen Bildgebung – insbesondere in der Gelenkdiagnostik. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Gehirn, Wirbelsäule, innere Organe und das Herz können unter anderem untersucht werden.
Von der Aufrüstung des Geräts profitieren die Patienten. Die Untersuchungszeiten seien kürzer geworden, das Gerät sei leiser, sagt Nellessen. Aber vor allem wurde in die Bildqualität des 500.000 Euro umfassenden „Avanto Fit Upgrade“ investiert. Die neue Technik, die um den bisherigen Magneten gebaut wurde, biete damit neue Möglichkeiten, insbesondere bei der Herzdiagnostik und Verbesserungen der Diagnostik anderer Körperregionen, teilt Nellessen mit. Die hochauflösenden Bilder würden auch kleine Veränderungen sichtbar machen.
Seit Anfang Februar ist das aufgerüstete MRT in Betrieb. Die dreiwöchige Umbauphase im Januar wurde mit einem mobilen Gerät in einem Container überbrückt. Die am MRT tätigen Mitarbeiter der radiologischen Abteilung wurden inzwischen in die neue Technik eingewiesen oder haben Fortbildungen zu den neuen Anwendungen besucht. „Wir sind nun auf dem neuesten Stand der Technik und sehr zufrieden mit dem Gerät“, sagt Nellessen.

 

Zur Magnetresonanztomographie (MRT):
Das umgangssprachlich auch Kernspintomographie genannte bildgebende Verfahren wird vor allem für die Darstellung von Gewebe und Organen des menschlichen Körpers verwendet. Bei der MRT kommen dabei – im Gegensatz zur Computertomographie – keine Röntgenstrahlen zum Einsatz. Der Patient wird keiner Strahlenbelastung ausgesetzt. Magnetfelder und Radiowellen erzeugen bei der MRT Schnittbilder des Körpers. In der Regel liegt die Untersuchungszeit zwischen 20 und 30 Minuten.

 

 

 
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