20.09.2018

Offene Gespräche über Endometriose führen

Infoveranstaltung am 29. September für Ärzte und interessierte Besucher

Am bundesweiten Tag der Endometriose findet zu dieser sehr häufigen, aber betreffende Frauen oftmals sehr beeinträchtigenden Erkrankung der Endometriose, eine Informationsveranstaltung für Ärzte sowie für betroffene und interessierte Patientinnen im Marien Hospital Papenburg Aschendorf statt. Die Möglichkeit zum gemeinsamen Gespräch und der Information bietet sich am Samstag, 29. September.
Die Einrichtung in der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine von 32 zertifizierten klinischen Endometriosezentren in Deutschland unter der Leitung von Oberärztin Dr. med. Alice Rachidi.
Am Vormittag haben Ärzte Gelegenheit, sich sehr intensiv über den neuesten Stand zur Diagnostik, Behandlung und Forschung zur Endometriose zu informieren. Am Nachmittag von 15 bis 17 Uhr können dann betroffene und interessierte Patientinnen sich über die Erkrankung und eine zeitgemäße Diagnostik und Behandlung im Endometriosezentrum im Marien Hospital Papenburg informieren. Veranstaltungsort ist der Konferenzraum im Dachgeschoss.
In einer kurzen Einführung wird Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Franz Koettnitz Endometriose als Krankheit, deren Ursache und Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Interessierte verständlich vorstellen und beschreiben. Anschließend stehen Fachärzte zum individuellen Gespräch oder auch zum Gespräch in Gruppen zur Information zur Verfügung.
„Wir freuen uns über jeden Interessierten und jede betroffene Patientin, die den Weg in unsere spezialisierte Abteilung findet“, teilt der Chefarzt mit.

Was ist Endometriose?
Endometriose ist eine chronische, gutartige Erkrankung von Frauen. Dabei siedelt sich Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der inneren Höhle der Gebärmutter an und wuchert dort. Es kann schließlich zu Entzündungsreaktionen, Zysten und Vernarbungen kommen.
Endometriose ist eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit. Nach Schätzungen leiden etwa sieben bis 15 Prozent aller Frauen im geschlechtsreifen Alter an Endometriose, heißt es seitens der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.. Das seien in Deutschland etwa zwei bis sechs Millionen Frauen. Mehr als 30 000 Frauen erkranken jährlich an Endometriose.
 

 

 
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