02.10.2018

Neuropädiater ergänzt Team im SPZ

Torsten Kautzky seit 1. Oktober 2018 im Sozialpädiatrischen Zentrum im Marien Hospital tätig

Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) im Marien Hospital Papenburg Aschendorf begrüßt einen Neuropädiater in seinem Team. Torsten Kautzky hat die neu geschaffene Stelle am 1. Oktober angetreten und ist ein auf die Entwicklung und Erkrankungen des Nervensystems spezialisierter Kinder- und Jugendarzt.

Insbesondere die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit neuromuskulären Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und anlagebedingten Störungen – sowohl ambulant als auch stationär – fällt in das Aufgabengebiet von Kautzky. „Damit wird das Leistungsspektrum im SPZ stetig erweitert“, teilt SPZ-Leiterin Prof. Dr. Andrea Caby mit.

Der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt Neuropädiatrie kam 2009 aus Frankfurt am Main in den Nordwesten. Zunächst war er im Klinikum Bremen-Mitte in den Abteilungen pädiatrische Intensivmedizin und Neonatologie tätig. Ab 2013 arbeitete er in der Abteilung Neuropädiatrie im Klinikum Oldenburg, wo er auch die Zusatzausbildung Neuropädiatrie erwarb, und wechselte 2016 zum Klinikum Leer. Inzwischen sei er mit seiner Familie gut in der Region angekommen. Der 42-Jährige ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und sieben Kindern in Weener.
Für seine Tätigkeit im Marien Hospital hat sich der Neuropädiater viel vorgenommen. „Ich möchte ein neuropädiatrisches Zentrum in Ostfriesland aufbauen“, sagt der Facharzt. Dabei stehen vor allem die Patienten im Vordergrund, die er möglichst in allen Lebensbereichen unterstützen möchte. „Ich gehe gern in die Schulen und Kindergärten, um aufzuklären und Vorurteile beispielsweise gegenüber der Epilepsie abzubauen“, so Kautzky.

Dabei kann sich Kautzky auf ein interdisziplinär arbeitendes Team aus Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Sozialpädagogen und Urotherapeuten sowie weiteren Fachkräften verlassen, die entwicklungs- und verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche vom Neugeborenen bis zum Erwachsenenalter behandeln. „Das Team ist sehr eng vernetzt, um Diagnostik und Therapien abzustimmen und die Beratung sowie Erstellung von Förder- und Behandlungsplänen umzusetzen“, erklärt Prof. Dr. Caby. Damit steht in Zukunft den Patienten weiter ein umfangreiches Behandlungsangebot mit hohem medizinisch-fachlichen Wissen im SPZ zur Verfügung.
 

 

 
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