07.09.2018

In Theorie und Praxis bestanden

15 examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger verabschiedet

Unter dem Motto „Der ideale Tag wird nicht kommen. Der ideale Tag ist heute, wenn wir Ihn dazu machen.“ (Horaz) begingen die 15 examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger des Marien Hospitals Papenburg Aschendorf ihre feierliche Verabschiedung. Seit mehr als fünf Jahrzehnten bildet die hauseigene Schule für Gesundheits- und Krankenpflege/Kinderkrankenpflege des Marien Hospitals aus. Drei Jahre dauert die Ausbildung.
Der Kurs 15/18 erhielt am vergangenen Freitag zunächst in der Kapelle des Krankenhauses seine Broschenweihe. Das Seelsorgeteam um Dietmar Vogt, Wilfried Nee und Schwester Siji Poruthukaram führte durch den Gottesdienst. Sie gaben den frisch Examinierten unter anderen drei wichtige Tipps mit auf den weiteren Lebensweg, um weitere, viele ideale Tage zu erleben: So sollten sie nicht alles gleichzeitig machen, sich auf eine Sache, die sie angehen, ganz konzentrieren und möglichst alles abschließen, was sie angefangen haben.
Bei der anschließenden Feier im Jugendgästehaus Papenburg fand Schulleiterin Hedwig Rode lobende Worte für den „bunten Haufen, der vor drei Jahren gestartet ist“. „Unsere Absolventen haben eine glänzende Zukunft vor sich“, bemerkte sie stolz. Mit ihrer Ausbildung hätten sie sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Besonders freute Rode sich über das gute Abschneiden der jungen Leute und dankte ihnen ausdrücklich für ihren engagierten Einsatz. „Einen besonderen Kurs in einer besonderen Zeit“, nannte Jens Eilers, Personalleiter beim Bonifatius Hospital Lingen, die frisch Examinierten, der stellvertretend für die Geschäftsführung seine Glückwünsche überbrachte. So werde die Konstitution der Pflegekammer in Niedersachsen Auswirkungen auf den Lebensweg des Kurses haben. Auch mit dem Pflegeberufereformgesetz und den angestrebten Pflegekräfteuntergrenzen von Gesundheitsminister Jens Spahn gebe es neue Entwicklungen in der Pflege.
Von den Vertretern der Unternehmensleitung des Marien Hospitals Beate Janssen, stellvertretende Pflegedirektorin, und Dr. Thomas Klapperich, stellvertretender Ärztlicher Direktor, gab es ebenfalls Gratulationen und Glückwünsche. Heiner Butke, 1. stellvertretender Bürgermeister der Stadt Papenburg, überbrachte Grüße aus dem Rathaus und zollte den „wichtigsten Stützen des Krankenhauses“ seinen Respekt.
Nach den Grußworten erfolgte die Zeugnisübergabe. Ihr Abschlusszeugnis erhielten die examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger Malena Arnemann (Papenburg), Sachia Douma (Rhauderfehn), Imke Frauenpreiss (Papenburg), Lena Fokken (Papenburg), Melanie Konawaltschuk (Cloppenburg), Julia Kötter (Esterwegen), Nadine Kröger (Hilkenbrook), Viveke Nanninga (Bunde), Ann-Kathrin Pinkernell (Papenburg), David Renemann (Papenburg), Lisa Sürken (Papenburg), Lisa Schellin (Leer), Jacqueline Schnieders (Papenburg), Henrik Schulte (Papenburg) und Raoul Theilen (Bunde/Wymeer). Im Anschluss folgte ein buntes Programm, das vom Nachfolgekurs 16/19 organisiert wurde.

Am 1. Oktober beginnt ein neuer Kurs in der Schule des Marien Hospitals. 20 Auszubildende starten ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Ab 2020 greift dann das beschlossene Pflegeberufereformgesetz. Auf die dann damit einhergehenden gesetzlichen Änderungen bereite man sich bereits jetzt vor, erklärt Schulleiterin Rode.
 

 

 
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