Station 26

Auf der Station 26 werden besonders schutzbedürftige Kinder und Jugendliche behandelt, bei denen eine Krisensituation mit Eigen- oder Fremdgefährdung aufgrund einer psychischen Störung vorliegt.
Rechtsgrundlage der Behandlung auf der Station ist zusätzlich zum Willen des oder der Sorgeberechtigten ein gerichtlicher Beschluss nach § 1631b BGB. Die Station bietet bis zu 12 Behandlungsplätze. Der Versorgungsbereich umfasst große Teile des Weser-Ems Gebietes.

Die Aufnahme erfolgt zumeist nach einem Klärungsgespräch in einer der zuständigen Klärungsstellen. Entsprechend dem Behandlungskonzept der Abteilung wird auch auf unserer Station für schutzbedürftige Patienten lösungs- und ressourcenorientiert gearbeitet. In der Behandlung soll meist die Krisensituation schnell überwunden werden, um die kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung auf einer der psychotherapeutischen Stationen oder gegebenenfalls ambulant fortzusetzen. So werden im Verlauf der Behandlung die Patienten schrittweise an einer altersentsprechenden Eigenverantwortung herangeführt, zum Beispiel durch stufenweise Erweiterung ihres Ausgangs im Sinne einer zunehmenden Belastungserprobung. Auch bzw. gerade hier ist es uns wichtig, die Familie bzw. das System in die Behandlung einzubeziehen.

Zusätzliche Fachtherapien werden auch hier angeboten, z.B. Reittherapie, Tiergestützte Therapie, Psychomotorik, Snoezelentherapie, Musiktherapie, Ergo- und Kunsttherapie sowie Werk-AG.

 

 

 
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