„Die Versorgung eines Frühgeborenen ist höchst anspruchsvoll.“

Dr. Jens-Christian Schwindt mit Frühgeborenensimulator Paul zu Gast im Marien Hospital Papenburg

Paul ist viel unterwegs: in Chicago, in Dubai, in Shanghai und am 7. und 8. August im Marien Hospital Papenburg Aschendorf. Paul ist der weltweit kleinste high-end Patientensimulator für hochrealistische Trainings in der Frühgeborenenmedizin. Mit einer Größe von 35 cm und einem Gewicht von 1000 g ist er detailgetreu einem Frühgeborenen der 27. Schwangerschaftswoche nachempfunden. Paul wurde von Experten des Wiener Start-ups SIMCharacters Training GmbH entwickelt. Seine innere und äußere Anatomie ist exakt von echten Frühgeborenen übernommen. Die hochrealistischen oberen Atemwege ermöglichen erstmals realitätsnahe Trainings zur Versorgung von Frühgeborenen in allen denkbaren Fachdisziplinen. „Die Versorgung eines Frühgeborenen ist hochkomplex, zeitkritisch und damit höchst anspruchsvoll. SIMCharacters hat sich zum Ziel gesetzt, die Versorgungsqualität von kritisch kranken Früh- und Neugeborenen zu verbessern - darum haben wir Paul entwickelt“, erklärt Dr. Jens-Christian Schwindt, Neonatologe und CEO der SIMCharacters Training GmbH.

Dr. Vanda Zámecnik, Chefärztin der Pädiatrie im Marien Hospital und Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin sowie Neonatologie, sagt: „Wir sind sehr glücklich und stolz, dass wir Herrn Dr. Schwindt mit Paul für insgesamt vier Schulungen an zwei Tagen in unserem Haus gewinnen konnten. Im Marien Hospital behandeln wir Frühgeborene ab der 32. Schwangerschaftswoche. Wir bilden uns regelmäßig fort, aber mit der Simulationspuppe Paul arbeiten zu dürfen, ist etwas Besonderes.“ Am 7. und 8. August werden die Papenburger Krankenhausmitarbeiter aus den Bereichen Geburtshilfe, Kreißsaal, Pädiatrie und Anästhesie geschult.