Zwei unabhängige Patientenfürsprecher im Marien Hospital eingeführt

Vermittler zwischen Patient und Krankenhaus

Elke Brückner und Agnes Schepers sind unabhängige und ehrenamtlich tätige Ansprechpartnerinnen für Patienten, für deren Angehörige und für Besucher des Marien Hospital Papenburg Aschendorf. Seit Anfang Dezember stehen sie im Papenburger Krankenhaus als sogenannte Patientenfürsprecherinnen zur Verfügung.

„Wir messen unter anderem die Qualität des Hauses an der Zufriedenheit unserer Patienten. Wenn einmal etwas nicht so läuft, wie man es erwarten würde, ist es unser Ziel, uns zu verbessern“, erklärt Geschäftsführer Matthias Bitter. Aus diesem Grund gibt es auch ein eigenes Meinungsmanagement im Marien Hospital, das die Zufriedenheit der Patienten unter anderem mit einem eigens entwickelten Fragebogen abfragt. Auch auf der Homepage des Krankenhauses können Lob und Kritik – wenn gewünscht ohne persönliche Angaben – abgegeben werden. Doch auch für ein persönliches Gespräch steht die Mitarbeiterin des Meinungsmanagements zur Verfügung. „Wir wünschen uns, dass unsere Patienten und ihre Angehörigen das Vertrauen haben, sich jederzeit an uns wenden zu können, egal welchen Weg sie dafür wählen. Auch wenn es einmal um schwierige Themen geht“, erläutert Bitter.

Agnes Schepers (links) und Elke Brückner stehen Patienten und deren Angehörigen bei Fragen, Anregungen, Wünschen, aber auch Kritik helfend zur Seite. Geschäftsführer Matthias Bitter hieß die beiden unabhängigen Patientenfürsprecherinnen im Marien Hospital willkommen.  Für den letzteren Fall stehen im Marien Hospital nun zusätzlich die zwei unabhängigen Patientenfürsprecherinnen Elke Brückner und Agnes Schepers als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Sie vertreten die Interessen der Patienten gegenüber dem Krankenhaus, wenn diese nicht direkt mit dem Klinikpersonal reden wollen und stattdessen das Gespräch mit einer außenstehenden Person bevorzugen, die vermitteln kann. So sind Brückner und Schepers nicht im Marien Hospital angestellt, sondern üben das Amt der Patientenfürsprecherinnen ehrenamtlich und damit unabhängig aus. „Die gesetzliche Vorgabe, einen Patientenfürsprecher im Krankenhaus vorzuhalten, erachte ich als sehr sinnvoll. Sie trägt zur Qualitätssicherung und zur Zufriedenheit der Patienten bei. Wir sind froh, dass wir Frau Brückner und Frau Schepers für diese Aufgabe gewinnen konnten, denn sie kennen unser Haus und unsere Abläufe sehr gut“, so Bitter.

Schepers hat 40 Jahre als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Marien Hospital gearbeitet. Bis zur ihrem Eintritt in den Ruhestand im vergangenen Jahr war sie 17 Jahre die Leitende Pflegekraft in der Zentralen Notaufnahme. Brückner war 36 Jahre als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf den unfallchirurgischen und orthopädischen Stationen des Krankenhauses tätig. Beide sind sich einig: „Wir haben all die Jahre gern für das Marien Hospital gearbeitet und freuen uns auf unsere neue Aufgabe.“ Obwohl die Patientenfürsprecherinnen im Marien Hospital angestellt waren, sind sie als ehrenamtliche Patientenfürsprecherinnen nicht weisungsgebunden. Sie unterliegen der Schweigepflicht und behandeln die Inhalte ihrer Gespräche vertraulich. Der Patient oder der Angehörige allein entscheidet, was mit den Informationen, die er an die Fürsprecherinnen weitergibt, geschehen soll.

Brückner und Schepers sind per Telefon (04961 93-1900) und via E-Mail (patientenfuersprecher@hospital-papenburg.de) erreichbar. Persönlich im Marien Hospital sind sie dienstags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr anzutreffen. Ihr Büro befindet sich im Eingangsbereich gegenüber der Pforte.

 

 

 
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